Zum Trost, Erinnern und Gedenken
- fernab von "in stiller Trauer"
Diese Karte darf uns wirklich Trost spenden. Im Vertrauen darauf, dass die Liebe größer ist als der Tod und dass sie ein unzerstörbares Band schafft, enstand dieser Text. Wie die Nabelschnur Mutter und Kind verbindet, gibt es Verbundenheit über den Körper hinaus. Über den Tod hinaus. Das unsichtbare Band zwischen den Herzen.
Eine Trauerkarte zum Erinnern genau daran. Zum Beistehen, Gedenken und Trauermut machen. Eine Trostkarte für Trauernde und an Trauernde.
"Deinen Körper habe ich zurückgelassen. "Los, flieg", habe ich geflüstert. Und nach dem unsichtbaren Band verzweifelt gegriffen im Leeren.
Nach der Nabelschnur.
Nach der Nabelschnur der Herzen."
Die bezaubernden Bilder der Vorder- und Rückseite, die enorme Ausdruckskraft haben und passender nicht sein könnten, hat die Künstlerin Eva Schreiber von @momo.im.mond geschaffen.
Eine bildlich geschaffene Gefühlswelt der Trauer
Aus Briefen an meine Tochter werden Karten!
Niemals hätte ich gedacht, dass meine kleine Vorliebe für Gedichte, Zitate und alles Schöne, was Sprache zu bieten hat, solch eine Bedeutung in meinem Leben bekommt. Niemals hätte ich mir gewünscht, die heilsame Kraft des Schreibens auf diese Art kennen zu lernen.
Niemals hätte ich geahnt, wie geduldig Papier zu meinen Gedanken sein wird und dass der Stift mir noch treu ist, wenn keiner mehr zuhört.Mein kostbares, geliebtes Kind ist gestorben. Mit Briefen an meine kleine Tochter fing ich an zu schreiben - für sie, über sie. Über alles was war und was ist. Über das Leben davor und das danach. Über mein Leben mit ohne sie - über meinen Tanz im Regen, im Regen ihrer Asche.
Mit Zitaten aus diesen Briefen und gemalten Bildern kreiere ich diese Karten. Und mit ganz viel Liebe.
Eure Natalie
Große Wortliebe!
Natalie
Bloggerin, Autorin
Ich heiße Natalie und bin 33 Jahre alt. Ich bin mit Leib und Seele dreifache Mama und aufgrund des Todes meiner Erstgeborenen verwaiste Mama - auch mit Leib und Seele. Und vielleicht mehr mit Seele als mit Leib praktiziere ich Yoga und bin seit Mai 2019 Yogalehrerin. Und ich schreibe, schreibe so oft es geht. Und beides hat wiederum sehr viel, wenn nicht ausschließlich, mit dem Tod meiner Tochter zu tun. So begann mein Weg der Trauer, des Yoga und des Schreibens. Ich blogge auf Instagram und habe meine ersten Veröffentlichungen in ein paar Magazinen dieses Jahr gefeiert. Und mit diesem Shop hier versuche, wage ich etwas Neues.. um zu erzählen, von dem Unsagbaren und Herzen zu erreichen, die es gerade brauchen.